Die zündkerze besteht aus der mittel-elektrode, dem isolator mit gehäuse und der masse-elektrode. Die mittel-elektrode ist gasdicht im isolator befestigt, der isolator ist fest mit dem gehäuse verbunden. Zwischen mittel- und masse-elektrode springt der zündfunke über, der das kraftstoffluftgemisch entzünden soll. Von der zündkerze hängen startbereitschaft, leerlaufverhalten, beschleunigung und höchstgeschwindigkeit ab. Man sollte deshalb nicht ohne grund von dem vom werk vorgeschriebenen zündkerzentyp abweichen, der unter anderem von der wärmewert-kennzahl bestimmt wird.
Die wärmewert-kennzahl gibt den grad der wärmebelastbarkeit einer zündkerze an. Je niedriger die wärmewert- kennzahl einer kerze ist, desto höher ist die wärmebelastbarkeit.
Die kerze kann also die wärme besser ableiten, wodurch schädliche glühzündungen (motorklopfen) verhindert werden. Eine kerze mit hoher wärmebelastbarkeit hat allerdings den nachteil, daß ihre selbstreinigungstemperatur ebenfalls höher liegt. Sie neigt daher schneller zum verrußen, insbesondere dann, wenn der motor häufig seine betriebstemperatur während der fahrt nicht erreicht (stadtverkehr, kurzstreckenverkehr im winter). In der regel werden "kalte" zündkerzen bei "heißen" motoren eingesetzt, also bei triebwerken denen hohe motorleistung abgefordert wird.
Durch den kupferkern (cu) in der mittelelektrode und noch mehr durch die silber-mittelelektrode wird die wärmeleitfähigkeit und damit die wärmebelastbarkeit erhöht.
Die wärmewert-kennzahl ist im zündkerzencode enthalten.
Der code schlüsselt sich wie folgt auf:
Bosch-zündkerze
Beispiel:
W = gewinde m 14 x 1,25 mit flachdichtsitz, sw 21; f = gewinde m 14 x 1,25 mit flachdichtsitz, sw 16; m = gewinde m 18 x 1,5 mit flachdichtsitz, sw 25; h = gewinde m 14 x 1,25 mit kegeldichtsitz, sw 16; d = gewinde m 18 x 1,5 mit kegeldichtsitz, sw 21; sw = schlüsselweite.
R = mit widerstand, zur entstörung. Die funktion der zündanlage wird dadurch nicht beeinflußt.
Wärmewert-kennzahl. Die wärmewertskala wird von 06 ("kalt") bis 13 ("warm") angegeben.
@ L = gewindelänge 19 mm, vorgezogene funkenlage (5 mm abstand vom kerzenrand).
D = 2 masseelektroden, t = 3 masseelektroden, q = 4 masseelektroden.
= Elektrodenwerkstoff der mittelelektrode: ohne angabe = cr-ni-legierung, c = ni-cu-verbund, e = nickel-yttrium, p = platin, s = silber.
Beru-zündkerze
Beispiel:
14 = Gewinde m 14x1,25.
F = mit flachdichtsitz.
G = gleitfunkenkerze.
R = mit widerstand, zur entstörung. Die funktion der zündanlage wird dadurch nicht beeinflußt.
Wärmewert-kennzahl. Die wärmewertskala wird von 06 ("kalt") bis 13 ("warm") angegeben.
C = gewindelänge 19 mm, normale funkenlage.
A = dreieck-masseelektrode, t = mehrpolige masseelektroden, d = 2 masseelektroden.
Elektrodenwerkstoff der mittelelektrode: u = ni-cu-verbund, p = platin, s = silber.
Reifenprofil / radbefestigung prüfen
Die reifen ausgewuchteter räder nutzen sich bei gewissenhaftem einhalten des vorgeschriebenen fülldrucks und bei fehlerfreier radeinstellung und stoßdämpferfunktion auf der gesamten lauffläche annähernd gleichmäßig ab.
Bei ungl ...
Längere ausserbetriebsetzung
des fahrzeugs
Wird das fahrzeug länger als einen monat
stillgelegt, so sind folgende vorsichtsmaßregeln
zu beachten:
Das fahrzeug in einem überdachten,
trockenen und möglichst durchlüfteten
raum abstellen;
Einen gang einlegen;
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