Generell gilt, daß reifen sozusagen ein "gedächtnis" haben und unsachgemäße behandlung - dazu zählt beispielsweise auch schnelles oder häufiges überfahren von bordstein- oder schienenkanten - oft erst viel später zu reifenpannen führt.
Reifen reinigen
Reifen möglichst nicht mit einem dampfstrahlgerät reinigen.
Wird die düse des dampfstrahlers zu nahe an den reifen gehalten, dann wird dessen gummischicht innerhalb weniger sekunden irreparabel zerstört, selbst bei verwendung von kaltem wasser. Ein auf diese weise gereinigter reifen sollte sicherheitshalber ersetzt werden.
Ersetzt werden sollte auch ein reifen, der über längere zeit mit öl oder fett in berührung kam. Der reifen quillt an den betreffenden stellen zunächst auf, nimmt jedoch später wieder seine normale form an und sieht äußerlich unbeschädigt aus. Die belastungsfähigkeit des reifens nimmt aber ab.
Reifen lagern
Reifen sollten kühl, dunkel und trocken aufbewahrt werden.
Sie dürfen nicht mit fett und öl in berührung kommen.
Räder liegend oder an den felgen aufgehängt in der garage oder im keller lagern.
Bevor die räder abmontiert werden, reifenfülldruck etwas erhöhen (ca. 0,3-0,5 Bar).
Für winterreifen eigene felgen verwenden, denn das ummontieren der reifen auf dieselben felgen lohnt sich aus kostengründen nicht.
Reifen einfahren
Neue reifen haben vom produktionsprozeß her eine besonders glatte oberfläche. Deshalb müssen neue reifen - das gilt auch für das neue ersatzrad - eingefahren werden. Bei diesem einfahren rauht sich durch die beginnende abnutzung die glatte oberfläche auf.
Während der ersten 300 km sollte man mit neuen reifen speziell auf nässe besonders vorsichtig fahren.
Fahrstil
Anlassen
Den motor weder mit leerlaufdrehzahl
noch mit erhöhter drehzahl bei stehendem
fahrzeug warmlaufen lassen: unter
diesen bedingungen erwärmt sich der motor
sehr viel langsamer, bei stärkerem verbrauch
und mehr emissionen. Es ist ratsam,
sofo ...
Kupplung
Die kupplung trennt beim schalten der gänge den kraftschluß
zwischen motor und getriebe und sorgt beim anfahren
für einen ruckfreien kraftschluß vom motor zum
getriebe. Die kupplung besteht aus der kupplungsdruckplatte,
der kupplungsmitnehmersc ...