Bei einem defekt des magnetschalters wird das ritzel im anlasser nicht gegen den zahnkranz des schwungrades gezogen.
Dadurch kann der anlasser den motor nicht durchdrehen.
Dieser defekt tritt häufiger auf als daß der anlassermotor selbst schadhaft ist.
Prüfen in eingebautem zustand
Gang herausnehmen, schalthebel in leerlaufstellung.
Prüfvoraussetzung: batterie voll geladen.
Mit hilfskabel klemme 30 (= dickes pluskabel) und 50 (dünnes kabel, zum zündschloß) am anlasser kurz überbrücken, das anlasserritzel muß nach vorne schnellen (klicken) und der anlasser anlaufen. Wenn nicht, anlasser abschrauben und in ausgebautem zustand prüfen.
Ausbau
Anlasser ausbauen und prüfung bei ausgebautem anlasser mit einer autobatterie wiederholen. Als zuleitung zu klemme 50 des anlassers eignet sich ein starthilfekabel.
Schnellt das ritzel nach vorne, ohne daß der anlasser anläuft, anlassermotor von einer werkstatt überholen lassen.

Schnellt das ritzel nicht nach vorn, magnetschalter abschrauben und ersetzen.
Einbau

Trennfuge - f - zum anlasser mit geeignetem dichtmittel abdichten.
Magnetschalter an gabelhebel im anlasser einhängen, dann anschrauben.
Leitung für magnetschalter anschrauben.
Anlasser erneut prüfen, wie oben beschrieben.
Anlasser einbauen.
Generator-ladespannung prüfen
Voltmeter zwischen plus- und minuspol der batterie anschließen.
motor starten. die spannung darf beim startvorgang bis
9,5 volt absinken.
Fernlicht einschalten.
Bei einer motordrehzahl von 3.000/Min soll die spannung
1 4 - 1 5 volt betr ...
Kühler-frostschutzmittel
Die kühlanlage muß ganzjährig mit einer mischung aus sauberem
wasser und kühlerfrost- und korrosions-schutzmittel
befüllt sein. Diese mischung verhindert frost- und korrosionsschäden,
kalkansatz und hebt außerdem die siedetemperat ...